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BFD'ler gesucht – Bundesfreiwilligendient im Sport

MACH DEIN HOBBY – FUSSBALL – ZUM BERUF

und absolviere Dein Freiwilliges Soziales Jahr beim BUCHHOLZER FUSSBALL CLUB e. V.

Unsere BFD'ler

Die Freiwilligendienste im Sport sind als Bildungs- und Orientierungsjahr zu verstehen, die das Ziel verfolgen, die Bereitschaft insbesondere junger Menschen für ein freiwilliges gesellschaftliches Engagement und die Übernahme von Verantwortung zu fördern. Dabei vermitteln die Freiwilligendienste wertvolle  Einblicke in ein Berufsfeld, in dem die TeilnehmerInnen erste oder weitere berufliche Erfahrung sammeln können. Gleichzeitig engagieren sie sich freiwillig und erfahren dadurch Selbstwirksamkeit. 

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Anna-Lisa Timm

Was hat Dir das BFD-Jahr beim BFC gebracht bzw. inwieweit hat es dich weitergebracht und warum würdest Du es weiterempfehlen?

In der Rückbetrachtung sehe ich den BFD als richtungsweisend für meinen jetzigen Lebensweg an. Ich habe dadurch mein Interesse für das Berufsfeld Sport konkretisiert. Die im BFD durchgeführten praktischen Einheiten und Trainerlehrgänge bildeten meine Basis für meine im Laufe der Zeit gesammelten Erfahrungen, die ich im Anschluss durch Weiterbildungen und das Studium verfeinert habe. Der BFD war somit eine Zeit, aus der ich viele Erkenntnisse für meinen späteren Werdegang mitnehmen konnte.

Was machst Du nach dem BFD (Beruf ) und hat Dich das BFD bei der Wahl beeinflusst? Bist Du noch Trainer und ggf. wo?

Bis zum Beginn meines Studiums habe ich noch selbst Fußball gespielt und nebenbei als Trainerin und Torwarttrainerin in meinem Heimatverein gearbeitet. Während des Studiums im Studiengang "Sport und Leistung" an der Deutschen Sporthochschule in Köln erwarb ich die UEFA B-Lizenz sowie die Lizenz Torwarttrainer/Leistung und absolvierte Praktika im NWLZ beim 1. FC Kölnund beim SV Werder Bremen. Nach dem Ende meines Studiums im Jahre 2016 arbeitete ich im Reha-Bereich der Frauenabteilung von Werder Bremen, plante in Absprache mit der medizinischen Abteilung sämtliche Rehamaßnahmen und führte die entsprechenden Trainingseinheiten durch. Ab dem Sommer 2017 habe ich als Athletik-Trainerin bei der Frauen-Bundesligamannschaft von Werder Bremenangefangen und kümmere mich um die Belastungssteuerung sowie die Durchführung der athletischen Trainingsinhalte inklusive individueller Trainingseinheiten, Krafttraining, Ausdauertraining, Mannschaftstraining, leistungsdiagnostische Maßnahmen und Ernährungsberatung. Daneben habe ich auch noch den Job als Torwarttrainerin der weiblichen U15 und U17 bei Werder Bremen übernommen.

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Martin Kunst

Was hat Dir das BFD-Jahr beim BFC gebracht bzw. inwieweit hat es dich weitergebracht und warum würdest Du es weiterempfehlen?

Das BFD-Jahr beim BFC war für mich nach dem Abi zunächst eine Möglichkeit, meine freie Zeit sinnvoll zu gestalten. Ich denke viele junge Menschen, die frisch aus der Schule kommen sind zunächst überfordert mit den unzähligen Möglichkeiten, die sich einem auftun. So war auch für mich die häufig gestellte Frage nach meinen Zukunftsplänen extrem schwierig zu beantworten. Während meines BFDs habe ich viel über mich selbst gelernt und meine Stärken erkannt. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat mich so sehr geprägt, dass ich es zu meinem Beruf machen wollte. Ich würde den Bundesfreiwilligendienst sofort weiterempfehlen, an jeden, der sich nicht sicher ist, wo die Reise hingehen soll, vielleicht mit dem Gedanken spielt in eine Pädagogische Richtung zu gehen und erst einmal für sich selbst ausloten möchte, ob diese Option realistisch ist.

 

Was machst Du nach dem BFD (Beruf ) und hat Dich das BFD bei der Wahl beeinflusst? Bist Du noch Trainer und ggf. wo?

Ich kann tatsächlich sagen, dass meine Berufswahl zu 90% durch meine Zeit beim BFC entstanden ist. Ich Studiere Lehramt für Sport und Englisch an Gymnasien und habe schon mehrfach an Schulen gearbeitet. In dieser Hinsicht war es super, dass wir beim BFC mit Kindern fast aller Altersstufen gearbeitet haben und ich so erkennen konnte, welche Alter mir am meisten liegt.

Nach meinem freiwilligen Jahr bin ich meiner Mannschaft beim BFC, dem 2003er Jahrgang noch ein paar Jahre treu geblieben, bis es sich mit meinem Studium in Kiel nicht mehr vereinbaren ließ. Doch durch die Erfahrung, die ich beim BFC sammeln konnte und dank der Trainerlizenzen, die ich bei dem Verein machen durfte habe ich dann beim Nachwuchsleistungszetrum von Holstein Kiel angefangen und nach einem Jahr sogar eine Mannschaft in Hauptverantwortung übernommen. Diese habe ich dann von der U11 bis zur U13 trainiert. Inzwischen lässt sich der Trainerjob im Leistungsbereich nicht mehr mit meiner Lehrerausbildung managen aber ich bin mir sicher, dass ich wieder auf die Trainerbank zurück kehre, sobald ich mit meinem Referendariat fertig bin. Vielleicht ja dann wieder beim BFC!

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Jakob Nordlohne

Was hat Dir das BFD-Jahr beim BFC gebracht bzw. inwieweit hat es dich weitergebracht und warum würdest Du es weiterempfehlen?

Ich würde das BFD beim BFC aus vielerlei Hinsicht weiterempfehlen. Meiner Meinung nach ist es absolut empfehlenswert nach der langen und in der Regel meist theoretisch veranlagten Schulzeit, ein Übergangsjahr einzuschieben und dieses zu nutzen, um sich selbst ein wenig zu finden und zu orientieren in welche Richtung man sich später beruflich weiterentwickeln möchte. Neben dem mittlerweile "Trend gewordenen" Auslandsjahr stellt der BFD an sich bereits eine sehr gute Sache dar, als dass das soziale Engagement und die Arbeit in solchen Kontexten einen jungen Erwachsenen wichtige Erfahrungen machen und nachhaltig aus diesen lernen lässt. Für mich als "Fußballbegeisterten" und damals bereits als Trainer fungierende Person schien das "Berufsfeld"/ Aufgabenfeld beim BFC im Grunde wie auf den Leib geschneidert, als dass die Haupttätigkeiten insbesondere in der Betreuung verschiedener Mannschaften, aber auch von anderen heterogenen Gruppen (Kindergärten, Schul-AG's u.a.) bestanden. In diesem Punkt hat mich das BFD immens weitergebracht, durch die tägliche Arbeit auf dem Platz bekam ich die Möglichkeit einer Praxisdichte, wie man sie im Normalfall sonst so nicht erfährt. Insbesondere im Bereich des Zwischenmenschlichen bietet das BFD eine große Bandbreite sich zu entfalten und zu entwickeln. Über die Trainingsarbeit hinaus hat mich das BFD im Bereich des sozialen Miteinander/ Teamwork bereichert, gleichzeitig konnte ich auch aus Konflikten/ Unstimmigkeiten, sei es mit den "BUFDI"- Kollegen oder mit den Ansprechpartnern des Vereins, wichtige Kompetenzen entwickeln und wertvolle Erfahrungen machen. Und abschließend erfährt man durch den BFD (in sehr eingeschränkter Form) Einblicke in einen geregelten Arbeitsalltag, wenngleich dies in einem sehr lockeren und humanem Rahmen gehalten ist. 

 

Was machst Du nach dem BFD (Beruf ) und hat Dich das BFD bei der Wahl beeinflusst? Bist Du noch Trainer und ggf. wo?

 

Nach meinem BFD beim BFC entschied ich mich nach Hessen in die Universitätsstadt Marburg "auszuwandern", um dort an der Philipps- Universität mein Lehramt- Studium in Sport und Biologie zu beginnen, welchem ich nach wie vor nachgehe. Bereits nach dem Abitur gab es für mich die eindeutige Tendenz zum Lehrberuf, jedoch hat mich das BFD mit Sicherheit in dieser Annahme noch bestärkt. Denn durch das BFD und insbesondere die Tätigkeit als Trainer festigte sich meine Annahme später etwas mit Kindern/ Jugendlichen machen zu wollen, die Überschneidungen zwischen dem Trainer- und Lehrberuf sind an dieser Stelle nicht zu verkennen. Zur Zeit coache ich neben meinem Studium noch die C- Jugend (U15) beim VfB Marburg 1905 in der Verbandsliga Hessen Nord, welches leistungstechnisch gutem Landesliga- bis Niedersachsenliganiveau entspricht.

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Luigi Wurmstädt

Was hat Dir das BFD-Jahr beim BFC gebracht bzw. inwieweit hat es dich weitergebracht und warum würdest Du es weiterempfehlen?

Das BFD war für mich eine Überbrückung nach der Schule, um mir in Ruhe Gedanken über meine Zukunft zu machen und nebenbei etwas Geld zu verdienen. Es hat mir aber auch viele soziale Kontakte (andere BFDler, Trainer) gebracht und dazu animiert, wieder selber Fußball zu spielen. Mit dem Trainerjob habe ich eine große Leidenschaft für mich entdeckt. Besonders die Jungs wuchsen mir ans Herz. Es ist toll, deren Entwicklung zu sehen, die ich selber maßgeblich beeinflusst habe. Auch von der Persönlichkeit hat mich das BFD reifer gemacht. Ich musste mich an Arbeitszeiten halten und trug Verantwortung. Ich musste Selbstständigkeit zeigen und Konflikte in Mannschaften und mit Eltern lösen. 

Was machst Du nach dem BFD (Beruf ) und hat Dich das BFD bei der Wahl beeinflusst? Bist Du noch Trainer und ggf. wo?

Nach dem BFD habe ich angefangen Psychologie zu studieren. Das BFD hat mich darin bestärkt, ein sozialwissenschaftliches Studium zu wählen, weil mir die zwischenmenschlichen Aufgaben sehr viel Spaß gebracht haben. Ich trainiere beim BFC weiter eine Jugendmannschaft und möchte das auch noch möglichst lange weitermachen.

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Johannes Voshaar

Was hat Dir das BFD-Jahr beim BFC gebracht bzw. inwieweit hat es dich weitergebracht und warum würdest Du es weiterempfehlen?

Durch das BFD beim BFC konnte ich ein Jahr lang "mein Hobby zum Beruf machen" und in einem tollen Team unterschiedliche Herausforderungen meistern. Ich würde mich nach der Schulzeit jeder Zeit wieder für das BFD entscheiden, bietet es doch die Möglichkeit, eigenverantwortlich Erfahrung zu sammeln und zeitgleich gute Kontakte und Freundschaften zu knüpfen. 

 

Was machst Du nach dem BFD (Beruf ) und hat Dich das BFD bei der Wahl beeinflusst? Bist Du noch Trainer und ggf. wo?

 

Zur Zeit studiere an der Universität Bremen Betriebswirtschaftslehre und betreue weiterhin die 2001 2. des BFC, die ich schon seit Beginn meines BFD im Jahr 2015 begleite.  

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Martin Sellhorn

Was hat Dir das BFD-Jahr beim BFC gebracht bzw. inwieweit hat es dich weitergebracht und warum würdest Du es weiterempfehlen?

Das Jahr hat mir bei meiner Berufswahlentscheidung geholfen. Ich habe viele Erfahrungen mitgenommen, den Trainerschein gemacht und meine Persönlichkeit weiterentwickelt. Ich würde es weiterempfehlen, da man trotz der Vorgaben viele Freiräume hat und selbständiger wird. Man lernt Verantwortung zu übernehmen und lernt viele Menschen kennen. Wenn man Lust hat, kann man nach Ende des Jahres weiter als Trainer dabei bleiben und eine Mannschaft weiterentwickeln. 

 

Was machst Du nach dem BFD (Beruf ) und hat Dich das BFD bei der Wahl beeinflusst? Bist Du noch Trainer und ggf. wo?

 

Ich habe angefangen auf Lehramt zu studieren (u.a. Sport) und bin angehender Lehrer. Das BFD hat mich definitiv beeinflusst, weil mir die tägliche Arbeit mit Kindern sehr viel Spaß gemacht hat. Ich bin jetzt seit fast 7 Jahren Trainer beim BFC. 

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Mikosch Rahn

Was hat Dir das BFD-Jahr beim BFC gebracht bzw. inwieweit hat es dich weitergebracht und warum würdest Du es weiterempfehlen?

Durch das BFD habe ich einige Soft Skills aufbauen bzw. verbessern können, allen voran die Eigeninitiative, sich selber Gedanken zu machen, was wichtig ist und was gemacht werden muss. Außerdem erlangt man durch die Trainererfahrung mit der Zeit eine hoch Selbstsicherheit beispielsweise durch den Umgang mit Eltern, wodurch man selbstbewusster auftritt. In diesem Zuge erlangt man auch erste Führungserfahrungen, da man für eine Mannschaft verantwortlich ist und dafür sorgen muss, dass alles läuft. Auch das Organisationsgeschick wird durch das BFD verbessert, weil man für mehrere Mannschaften eingeteilt ist und neben der Mannschaftsplanung (z. B. Kader-, Trainings- und Spielplanung) auch seine eigenen überschneidenden Termine organisieren muss, sodass bei jedem Termin von jedem Team immer ein Trainer dabei ist.  

Was machst Du nach dem BFD (Beruf ) und hat Dich das BFD bei der Wahl beeinflusst? Bist Du noch Trainer und ggf. wo?

Nach dem Studium habe ich an der Uni Hamburg BWL studiert. Das war allerdings auch schon vorher mein Plan, somit kann man nicht sagen, dass das BFD meine Wahl beeinflusst hat. Mittlerweile arbeite ich im internationalen Vertrieb bei tesa und bin noch immer Trainer des Jahrgangs 2005 beim BFC, die ich in meinem BFD vor 5 Jahren übernommen habe.

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Moritz Löhn

Was hat Dir das BFD-Jahr beim BFC gebracht bzw. inwieweit hat es dich weitergebracht und warum würdest Du es weiterempfehlen?

Das BFD war für mich das erste mal im Leben, dass ich über 12 Monate eine 40 Stunden Woche mit Arbeit kennengelernt habe. Das hat mir für meine Zukunft geholfen. 
Außerdem habe ich viele verschiedene Menschen kennengelernt und Tätigkeiten vom Gärtner bis zum Fußballtrainer ausgeführt.  

 

Was machst Du nach dem BFD (Beruf ) und hat Dich das BFD bei der Wahl beeinflusst? Bist Du noch Trainer und ggf. wo?

 

Ich habe nach meinem BFD zunächst ein sport/deutsch Studium in Münster begonnen, um Gymnasiallehrer zu werden. Dass diese Tätigkeit für mich in Frage kommt, wurde auf jeden Fall durch das BFD bestärkt. Im Folge einer schweren Knieverletzung musste ich dieses Studium abbrechen und studiere jetzt Medien und Information in Hamburg mit dem Ziel sportjournalist zu werden. Und hier in Hamburg war ich vor wenigen Wochen auch beim SC Viktoria, um als Trainer anzufangen, habe mich aber aus zeitlichen Gründen doch erstmal dagegen entschieden. 
Das BFD hat mir klar gezeigt, dass ein Leben mit einer Arbeit im Gebiet Fußball für mich eine gute Alternative ist. 

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Lennart Hermesch

Was hat Dir das BFD-Jahr beim BFC gebracht bzw. inwieweit hat es dich weitergebracht und warum würdest Du es weiterempfehlen?

Als Voraussetzung für ein BFD würde ich vor allem Zuverlässigkeit zählen. Besonders in der Arbeit als Trainer ist dies für mich unabdingbar. Zudem sollte man eigenständig arbeiten können ohne, dass man nur etwas tut, wenn einem dabei ständig auf die Finger geguckt wird. 
 

Während des BFDs habe ich meines Erachtens besonders meine Planungsfähigkeit durch das Leiten einer Mannschaft mit allen Terminen etc. weiterentwickelt. Zudem hat es mich in meinem Selbstvertrauen bestärkt vor Gruppen zu sprechen. Dies gilt sowohl für Gruppen von Kindern, als auch für die Gruppe der Eltern (auch wenn die Kommunikation mit diesen teilweise sehr anstrengend war). Weiterempfehlen würde ich das BFD, weil es einen in seiner Persönlichkeitsentwicklung weiterentwickeln kann, sofern man sich darauf auch einlässt. Zudem hat die Arbeit mit den Kindern (meistens) wirklich Spaß gemacht.

 

Was machst Du nach dem BFD (Beruf ) und hat Dich das BFD bei der Wahl beeinflusst? Bist Du noch Trainer und ggf. wo?

 

Ich studiere jetzt Politik & Recht in Münster. Mein BFD hatte dabei nichts mit meiner Studienwahl zu tun. Als Trainer agiere ich leider nur noch bedingt, allerdings lasse ich es mir nicht nehmen bei der 2004er Mannschaft vorbeizuschauen, wenn ich in Buchholz bin.

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Constantin Nerlich

Was hat Dir das BFD-Jahr beim BFC gebracht bzw. inwieweit hat es dich weitergebracht und warum würdest Du es weiterempfehlen?

Mein BFD beim Buchholzer FC war eine Riesen Erfahrung, die man gemacht haben muss ! Neben vielen netten, hilfsbereiten, zuverlässigen und auch energiegeladenen Menschen die ich kennenlernen durfte, habe ich auch viele besondere zum Teil schwierige Charaktere kennengelernt. Während meines BFD‘s habe ich mich mit diesen auseinander gesetzt und nach und nach gelernt, mit solchen Situationen umzugehen und einen Draht zu ihnen zu finden. Ich habe gelernt, dass es im Mannschaftssport umso wichtiger ist, einen Trainer zu haben der dafür sorgt, dass alle an einem Strang ziehen und auch innermannschaftliche Konflikte sofort geklärt werden sollten, damit man sich auf den Fußball konzentrieren kann. Mir hat die übertragende Verantwortung sehr viel Selbstständigkeit gebracht, was mir in meiner heutigen Ausbildung immens hilft.  

Was machst Du nach dem BFD (Beruf ) und hat Dich das BFD bei der Wahl beeinflusst? Bist Du noch Trainer und ggf. wo?

Nach meinem BFD arbeite ich als Auszubildender im Groß-und Außenhandel. 
Zur Zeit bin ich als Trainer beim BFC beschäftigt und bin für die E-Juniorinnen und die E-Junioren mitverantwortlich. Diese Teams betreue ich zusammen mit zwei anderen, wunderbaren Trainern.

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Peer Jacob

Was hat Dir das BFD-Jahr beim BFC gebracht bzw. inwieweit hat es dich weitergebracht und warum würdest Du es weiterempfehlen?

Das BFD hat mich in meiner Persönlichkeitsentwicklung nach vorne gebracht. Ich bin offener, mutiger, selbstständiger und verantwortungsbewusster geworden. Man bekommt wichtige Aufgaben und Verantwortung übertragen. Ich würde es jedem empfehlen der sportinteressiert ist und noch nicht genau weiß, was er beruflich machen will. Man bekommt viele Eindrücke, lernt neue Leute kennen und vielleicht entwickelt sich ja dabei eine Idee wohin der Weg gehen soll.  

 

Was machst Du nach dem BFD (Beruf ) und hat Dich das BFD bei der Wahl beeinflusst? Bist Du noch Trainer und ggf. wo?

 

Habe 1,5 Jahre nach meinem BFD meine B-Lizenz gemacht und bin seit dem durchgehend als Trainer aktiv. Im Sommer geht meine U19 in die Herren und ich werde eine neue Mannschaft als Trainer übernehmen.

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Christoph Ahrens

Was hat Dir das BFD-Jahr beim BFC gebracht bzw. inwieweit hat es dich weitergebracht und warum würdest Du es weiterempfehlen?

Das BFD-Jahr war für mich genau die richtige Entscheidung, da ich mir zu dem Zeitpunkt noch nicht sicher, welchen Beruf ich erlernen wollte.

 

Das BFD-Jahr half mir dabei selbstständiger zu arbeiten und zeigte mir, dass es in einem Fußballverein viel zu organisieren gibt. 

Die Arbeit mit den Kindern in Verbindung mit Fußball hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich kann es jedem nur empfehlen!

 

Was machst Du nach dem BFD (Beruf ) und hat Dich das BFD bei der Wahl beeinflusst? Bist Du noch Trainer und ggf. wo?

Während meiner Zeit beim BFC habe ich mich bei der Polizei in Hamburg beworben und habe nun knapp zweieinhalb Jahre später meine Abschlussprüfung im Mai.

 

Ich bin immer noch als Trainer beim BFC tätig und trainiere mit zwei weiteren Ex-BFD‘lern die 2007er 1. Mannschaft.

INFORMATIONEN
ZUM FWD / FSJ / BFD

Der Freiwilligendienst (FWD) im Sport, also das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im Sport und der Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Sport, wird für alle sportlich interessierten Menschen angeboten. Das BFD und FSJ sind nahezu identische Freiwilligendienste (FWD).

 

Der FWD im Sport wird beim BUCHHOLZER FUSSBALL CLUB e.V. (BFC) als Bundesfreiwilligendienst (BFD) durchgeführt. Die Tätigkeitsfelder können je nach Neigung und Interesse der Freiwilligen unterschiedlich aussehen. 

Hauptaufgabe ist aber die unterstützende Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendarbeit, z.B. die Durchführung von Übungsstunden, Schul-AG´s (Grundschule) und Ballschulen (Kindergarten) 

 

Das BFD beim BFC dauert 12 Monate (in den meisten Fällen vom 01.08/15.08 bis 31.07/14.08 – Ausnahmen sind möglich).

 

Zusätzlich zu dem Schwerpunkt der Kinder- und Jugendarbeit im Fußball können auch folgende Tätigkeitsbereiche durchgeführt werden:

  • Sport und Organisation  (z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Homepagebetreuung, Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen und Sitzungen, Kommunikation im Verein, Freiwilligenkoordination im Verein,…)

  • Sporträume (z.B. Wartung und Pflege der Sporthallen und Sportplätze, Reparaturarbeiten aller Art, Pflege des Gartens, Neubau von Geräten, Spielplätzen oder Ähnlichem, Mitarbeit bei Veranstaltungen, Lager- und Aufräumarbeiten,…)

  • Sport mit Behinderten (z.B. individuelle Betreuung von Menschen mit Handicap beim Sport im Verein, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen oder Ausflügen, Unterstützung der Trainerinnen und Trainer im Verein, …)

  • Sport und Wettkampf (z.B. Assistenz beim Training, Organisation von Fahrten oder Turnieren, anderweitige Unterstützung der Leistungsathleten z.B. Hausaufgabenhilfe, Talentförderung, Fahrdienste, evtl. Koordination von Fahrzeugen,…)

 

Das bietet der BFD den Freiwilligen:

  • Anrechnung als Wartesemester bei Universitäten und Hochschulen (wie beim FSJ)

  • Anerkennung als „berufsbezogener Teil“ zum Erwerb der Fachhochschulreife

  • Freiwilliges Engagement im Bereichen „Fußball“

  • Eine abwechslungsreiche Vollzeittätigkeit und spannende Einsatzfelder in verschiedenen Bereichen

  • Eine Zeit der beruflichen und persönlichen Orientierung und Weiterbildung

  • Ausbau der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten (durch Seminare)

  • Mind. 25 Seminartage (Seminar „Politische Bildung, DFB C- oder B-Lizenz, Weiterbildung)

  • 24 Urlaubstage

  • Ein monatliches Taschengeld in Höhe von 325 Euro (bei 40 Stunden in der Woche)

  • Pädagogische Begleitung

  • Sozialversicherungsbeitrag wird übernommen

  • Weiterzahlung des Kindergeldes bei Kindergeldberechtigung

  • Ein Zeugnis nach erfolgreicher Beendigung des BFDs

Informationen

LEHRGÄNGE

Die möglichen Lehrgänge während des BFD beim BFC sind sehr vielfältig und in verschiedene Teile unterteilt.

Für alle Lehrgänge gilt: Die Kosten für Lehrgangsteilnahme, Unterkunft, Verpflegung, Fahrkosten und Übungsmaterial zahlt der Buchholzer FC. Für den BFD´ler entstehen keine Kosten.

 

Teambuilding-Maßnahme

Zu Beginn des BFD wird eine 2-3 tägige externe Teambildungsmaßnahme für alle neuen BFD´ler durch den BFC angeboten.

Politische Bildung

Das Seminar wird von einem Ausbildungszentren des Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) durchgeführt. Es findet meistens im Oktober (Herbstferienstatt und dauert 5 Tage.

Der Seminarort liegt in Niedersachsen.

Selbstverständlich werden alle Kosten (Unterkunft, Verpflegung und Fahrkosten) übernommen.

 

DFB-Trainerlehrgänge

Während des BFD könnt ihr folgende Lehrgänge absolvieren (je nach Eignung):

 

Trainer C-Lizenz

AUSBILDUNGSINHALTE

Basiswissen:

Trainingsdurchführung; Grundlagen des Fußballspiels;Trainingsvorbereitung; Praxisdemonstrationen; Teilbereiche der Kondition; Sportmedizin; Zeitgemäße Vereinsarbeit; Außersportliche Betreuung; Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen; Integration; Gremienarbeit; Sportrecht; Koopertation Schule/Verein; DFB-Ausbildungsstruktur;

Profil Kinderfußball:

Heutige Lebenswelt; Neuorientierung im Kinderfußball; Spielen und Bewegen mit Bambini; Spielen und Lernen mit F-Junioren; Spielen und Üben mit E-Junioren; 4-gegen-4-Turniere und Spieletreffs; Anforderungsprofil und Aufgaben des Trainers; Pädagogische Leitlinien; Zusammenarbeit mit Eltern; Außersportliche Angebote; Spielbetrieb und Schiedsricher-Einsatz;

Profil Jugendfußball:

Heutige Lebenswelt; Training mit Jungen und Mädchen; Das Fußball-Abzeichen; Trainieren und Spielen mit D-Junioren; Trainieren und Anwenden mit C-Junioren; Trainieren und Verfeinern mit B- und A-Junioren; Das Training der Nachwuchstorhüter; Coachen rund um ein Spiel; Anforderungsprofil und Aufgaben; Pädagogische Leitlinien; Richtiges Kommunizieren; Außersportliche Angebote; Trainingsplanung; Talentförderung;

Profil Erwachsenenfußball:

Organisation, Planung und Steuerung des Trainings; Spiel- und Übungsformen-Angebote; Coachen rund um ein Spiel; Betreuen in unteren Amateurklassen; Organisieren des Mannschaftsumfeldes;

Profil Torwarttraining:

Anforderungsprofil des Torwarts; Stellungsspiel; Kennenlernen und trainieren der Torwarttechniken; Coachen und Coaching des Torwarts; Koordinationstraining; Konditionstraining; Organisation des Torwarttrainings; Fehlerkorrekturen; Lehrversuche

 

Dauer der Ausbildung insgesamt:

120 Lerneinheiten (LE) (LE = 45 Minuten)

Teil I: Basiswissen (30 LE)

Teil II: Profilwissen I (40 LE)

Teil III: Profilwissen II (40 LE)

Teil IV: Prüfung (10 LE)

 

Die Lehrgangsgebühr übernimmt selbstverständlich der Buchholzer FC.

 

Weitere mögliche Lehrgänge

1-Hilfe-Lehrgänge, Weiter- / Fortbildung „DFB C- oder B-Lizenz“, usw.

Lehrgänge
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